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Ersatz für den Gerätewagen-Logistik
für die Feuerwehr Lüdinghausen
Am 06.12.2017 fuhren fünf Kameraden des Löschzuges
Lüdinghausen nach Görlitz (Sachsen) um dort von der
Firma Brandschutztechnik Görlitz (BTG) einen neuen Gerätewagen
Logistik (GW-L) abzuholen. Das Fahrzeug ersetzt den 27 Jahre alten
Mitsubishi. Das auf einem MAN TGM 15.250 gebaute Fahrzeug, ist
mit einer Ladebordwand, welche eine Hubkraft von 1500 kg hat,
ausgestattet. Dies ermöglicht zum Beispiel das beladen der
drei Rollcontainer, die ebenfalls durch die Firma BTG gefertigt
wurden. Haupteinsatzzweck ist der Transport von Gerätschaften
und Rollcontainern, die in der Feuerwache gelagert sind. Im hinteren
Bereich der Ladefläche befindet sich ein Regal, welches bei
Bedarf aus dem Fahrzeug gerollt werden kann. Ein weiterer Vorteil
ist die auf der Beifahrerseite eingebaute Tür, was ein betreten
der Ladefläche ermöglicht, ohne dass die Ladebordwand
herruntergefahren werden muss.
Jeder der drei Rollcontainer hat seinen eigenen Aufgabenbereich.
Rollcontainer Beleuchtung/Strom:
Verfügt über ein eigenes Stromaggregat sowie Kabeltrommeln
und Scheinwerfer.
Rollcontainer Öl-Spur:
Dient zum Abstreuen längerer Ölspuren. Dazu sind drei
Streuwagen, Besen, eine Schüppe sowie Ölbindemittel
verlastet.
Rollcontainer Wasserschaden:
Verfügt über zwei Abwassertauchpumpen inklusive Zubehör
sowie vier B-Schläuche.
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Neuer MTF für den Löschzug Lüdinghausen
Am 11.07.2017 konnten wir unseren neuen MTF (Mannschaftstransportfahrzeug)
von der Firma Brandschutztechnik Rotte aus Nordkirchen abholen.
Das Fahrzeug, wie sein Vorgänger ein Ford Transit, wird hauptsächlich
zur Beförderung von weiteren Einsatzkräften genutzt.
Aber auch für die Jugendfeuerwehr oder für Dienstfahrten
ist er mit seinen 9 Plätzen sehr gut geeignet. Ausgestattet
ist er mit Digitalfunk und als Sondersignalanlage wurde eine RTK
7 der Firma Hella verbaut. In der RTK 7 wurden Arbeitsscheinwerfer,
Umfeldbeleuchtung, Heckabsicherung und eine Textanzeige verbaut.
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Seminartag des Löschzuges Lüdinghausen
Am 13.05.2017 führte der Löschzug Lüdinghausen
einen Seminartag durch. Im Fokus standen dabei die technische
Rettung von Menschen und Großtieren mit dem Rüstwagen-Kran,
sowie grundlegende Einsatztaktiken im Drehleitereinsatz. Eine
ortsansässige Firma stellte uns für den Tag eine lebensgroße
Kuh und ein lebensgroßes Schwein aus Kunststoff zur verfügung.
Mittels Tierretungsgeschier konnten im Übungsverlauf die
Tiere angehoben werden und somit eine Rettung aus einer zwangslage
simuliert werden. In einer weitere Übungssituation wurde
ein Dummy mittels Schwerlasttrage, die ebendfalls auf dem Rüstwagen-Kran
verlasstet ist, aus dem 1OG gerettet. Auch das richtige anschlagen
von Lasten wurde an einer Baumwurzel geübt.
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Stillstand kann tödlich sein
Bericht aus der WN vom 25.01.2017
Die Großeinsätze Ende vergangener Woche
haben es wieder einmal gezeigt: Die Freiwillige Feuerwehr ist
fit technisch und auch körperlich. Welch enormer Einsatz
dafür von jedem einzelnen Aktiven geleistet wird, erläutert
Wehrführer Günter Weide.
Zwei Großeinsätze in zwei aufeinanderfolgenden Nächten,
außerdem noch kleinere Notfälle die Freiwillige
Feuerwehr Lüdinghausen war Ende vergangener Woche stark
gefordert. Dabei ist das Feuerlöschen noch das Einfachste,
sagt Günter Weide . Im Gespräch mit den WN macht der
Wehrführer deutlich, was erforderlich ist, damit die Retter
so effektiv helfen können, wie sie es tun. Und was die
ehrenamtlichen Kräfte dafür auf sich nehmen. Weide:
Das ist beeindruckend.
Da sind zum Beispiel Maike Weide und Maurice Hesselmann. Die
beiden 23-jährigen Studenten absolvieren gerade den Fortbildungslehrgang
zum Truppführer. Am Wochenende steht die Abschlussprüfung
an. Das bedeutet paralleles Pauken fürs Studium
und für das Ehrenamt. Warum sie sich das antun? Die beiden
Nachwuchskräfte müssen nicht lange überlegen.
Die Kameradschaft innerhalb der Feuerwehr ist toll. Außerdem
helfe ich gerne, nennt Maike Weide, die Heilpädagogik
studiert, ihre Beweggründe. Außerdem machen
die Lehrgänge Spaß. Ich könnte mir nach meinem
Chemieingenieurwesen-Studium auch vorstellen, bei einer Berufsfeuerwehr
zu arbeiten, hebt Maurice Hesselmann einen weiteren Aspekt
hervor. Unter Freunden und Bekannten stößt ihr ehrenamtliches
Engagement auf Anerkennung. Wobei ich anfangs schon erkläre
musste, warum ich hier und da aufgrund eines Einsatzes zu spät
zu Verabredungen gekommen bin, berichtet Maike Weide mit
einem Schmunzeln.Ihr Vater Günter Weide kennt das nur zu
gut. Dabei machen die Einsätze mehrere Hundert pro
Jahr nur einen Teil des ehrenamtlichen Engagements aus.
Hinzu kommen die wöchentlichen Dienstabende, mehrere große
Übungen, Lehrgänge und Seminare und das Sportabzeichen.
Denn ohne körperliche Fitness geht bei der Feuerwehr nichts.
Wir nehmen niemanden auf, der nicht atemschutzgerätetauglich
ist, betont Günter Weide. Diese Fähigkeit muss
einmal im Jahr auf einer speziellen Atemschutzgerätestrecke
bei der Feuerwehr in Dülmen unter Beweis gestellt werden.
Alle drei Jahre steht für die Träger dieser Geräte
außerdem eine Untersuchung durch den Feuerwehrarzt an.
Außerdem geht es einmal im Jahr durch die sogenannte Heißstrecke,
einen Brandtunnel, den eine Firma in Dortmund zu Trainingszwecken
anbietet. Das ist extrem anstrengend, weiß
der stellvertretende Wehrführer Klaus Hesselmann aus Erfahrung.
Baupläne direkt am Unfallort
Doch damit nicht genug: Auch technisch müssen die Kameraden
ständig auf dem neuesten Stand sein, zum Beispiel bei den
Automodellen. Wir haben sämtliche Baupläne auf
dem PC, damit wir bei Unfällen vor Ort unter anderem wissen,
wo wir die Rettungsschere ansetzen müssen, macht Klaus
Hesselmann deutlich.Der Lernstoff wird der Feuerwehr auch in Zukunft
nicht ausgehen. Wir müssen ständig auf dem Laufenden
bleiben, denn Stillstand kann in unserem Fall tödlich sein,
sagt Günter Weide. Gut, dass die Wehr zurzeit keine Personalprobleme
hat.
Von Anne Eckrodt
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Löschzug Lüdinghausen errichtet
Sandsack-Barriere in der Stever
Am 11.04.2016 unterstützte der Löschzug
Lüdinghausen die Stadt Lüdinghausen, bei der Vorbereitung
für die neue Schwimmbühne in der Borg. Der Wasserstand
der Stever muss im Bereich der Borg, soweit abgesenkt werden,
dass es möglich ist, mit Gummistiefeln dort zu arbeiten.
Dafür fühlte der Löschzug rund 350 Sandsäcke,
legte sie in drei Reihen und staute somit die Stever. Auch die
Jugendfeuerwehr unterstützte uns. In den nächsten Tagen
wird der Bereich dann noch mit Tauchpumen abgepumpt.
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Feuerwehr und THW lernen richtigen Umgang
mit der Kettensäge
An drei Samstagen und einem Freitagabend, machten
6 Mitglieder der Feuerwehr Lüdinghausen, sowie 6 Mitglieder
des THW OV Lüdinghausen, den Kettensägenlehrgang (TH-Wald).
Dazu stellte die Feuerwehr den Lehrgangsleiter sowie 2 Ausbilder
und das THW stellte einen Ausbilder, den Lehrsaal, die Verpflegung
und eine hydraulische Baumbiegemaschine. Mit dieser Vorrichtung
können ganze Baumstämme für Ausbildungszwecke unter
Spannung gebracht werden.
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Foto: THW OV Lüdinghausen
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Foto: THW OV Lüdinghausen
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Neues Löschgruppenfahrzeug für den
Löschzug Lüdinghausen
Kurz vor Jahresende konnten sich die Kameraden des
Löschzuges Lüdinghausen über ein neues Löschgruppenfahrzeug
10 (LF-10) freuen. Dieses ersetzt das bereits außer Dienst
genommene LF 20, das trotz guter Pflege in die Jahre gekommen
ist. 5 Kameraden holten das Fahrzeug am 08.12.2015 aus dem Werk
Schlingmann (Dissen) ab. Gegen 18 Uhr trafen sie wieder in Lüdinghausen
ein, wo sich nun alle Kameraden, Fachbereichsleiter Michael Pieper
und Beigeordneter Matthias Kortendieck ein Bild von dem neuen
Fahrzeug machen konnten.
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Foto: Fa. Schlingmann
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Außer Dienst: Das LF 20
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Neuer Rüstwagen-Kran für die Feuerwehr
Lüdinghausen
Am 22.06.2015 holten 5 Kameraden des Löschzug
Lüdinghausen den neuen Rüstwagen Kran aus dem Werk Schlingmann
in Dissen ab. Gegen 19 Uhr trafen sie wieder in Lüdinghausen
ein, wo sich nun alle Kameraden, Fachbereichsleiter Michael Pieper
und Bürgermeister Richard Borgmann ein Bild vom neuen Rüstwagen
machen konnten. Damit der Kran vom Typ Palfinger PK 18502-SH richtig
bedient werden kann, machten 11 Kameraden den Ladekranführerschein
sowie eine Werkseinweisung der Firma Palfinger.
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5 neue Drehleitermaschinisten
für die Feuerwehr Lüdinghausen
Über 5 neue Drehleitermaschinisten verfügt
seit diesem Wochenende die Feuerwehr Lüdinghausen. Zusammen
mit 4 Kameraden der Feuerwehr Senden, erlernten sie in 38 Unterrichtsstunden
den richtigen Umgang mit der Drehleiter. Ausgebildet wurden Sie
von Lehrgangsleiter Engelbert Röckmann und Jörg Tappe
(beide Lüdinghausen) sowie von dem Sendener Kamerad Ulrich
Tork.

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